„Lust auf einen ReligionsCheck?“ – eine irritierende Frage für manchen Besucher auf dem „Markt der Möglichkeiten“ beim Evangelischen Kirchentag in Berlin. Wer sich darauf einließ, konnte sich zu insgesamt 9 leicht provozierenden Fragen selbst positionieren: „Sind Christen, Buddhisten und Esoteriker auf demselben Weg?“ „Ist Religion die Quelle von Gewalt und Extremismus?“ „Sind die Kirchen Sekten wie alle Anderen?“ Je nach Ablehnung oder Zustimmung ergab sich ein „Religionstyp“: „light“-Religiöser, strenger oder kritischer Ehrist, Esoteriker oder Religionsloser.

Viele Kirchentagsbesucher machten mit – die tausend Fragekärtchen waren am Ende fast ganz verbraucht – und es ergaben sich zahlreiche interessante Gespräche.

Annette Kick, Weltanschauungsbeauftragte der württembergischen Landeskirche

Mitarbeitende im Gespräch: Tirza Hahn, Hansjörg und Josephine Hemminger, Joachim Schmidt-Dominé

EZW-Stand gleich nebenan mit Publikationen, hinten: der Psychologe Michael Utsch im Gespäch

 

Gleich nebenan standen die Kollegen von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen für Gespräche und mit einer Fülle von Texten bereit.

 

 

 

 

„Christen in der Holzwirtschaft“???

Sehr aufwändig gestaltete sich allerdings der Aufbau des Standes. Ein paar von uns waren bereits am Vortrag angereist und schraubten und sägten an den Holzrahmen – so lange, dass unsere Nachbarn uns tatsächlich abnahmen, wir seien der Stand der „Christen in der Holzwirtschaft“ … sorry, UCC-Members, we´re just kidding!

Langsam nimmt der Hintergrund Gestalt an – aber da waren die UCC-Nachbarn schon weg

 

 

 

 

 

 

 

Fertig gestellt war der Stand dann aber ein echter Hingucker mit dem schwarzen Hintergrund und den Landschafts- und Architekturfotos des Designers Joachim Schmidt-Dominé. Dazu kamen noch kurze Statements aus evangelischer Sicht – keine abschließenden Antworten, sie sollten herausfordern, über den eigenen Glauben nachzudenken: „Was glauben Sie?“

Ein letztes Briefing unseres Teams aus Westfalen, Württemberg, Bayern und dem Rheinland, bevor die Messehallen ihre Tore öffnen

Übrigens: die Ausstellung gibt es natürlich noch – vielleicht eine Idee für die Gemeinde, den Kirchenkreis …?

Dann fragen Sie ruhig mal nach:

andreas.hahn@amd-westfalen.de